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Schwimmen lernen - sicher am und im Wasser!

Schwimmen lernen ist wichtig, und macht auch noch Spass. 

Schwimmen bringt bedeutende Vorteile für die Gesundheit sowohl des Körpers als auch des Geistes mit sich. Physisch fördert es die Herzgesundheit, erhöht die Beweglichkeit und kräftigt die Muskulatur durch ein Ganzkörpertraining, das die Gelenke schont. Schwimmen unterstützt das emotionale Wohlbefinden, mindert Stress und baut das Selbstvertrauen auf. Schwimmen eröffnet Freizeitmöglichkeiten und steigert die Lebensqualität für Menschen jeglichen Alters.

Vor allem: Schwimmen können bedeutet, dass du dich sicher und angstfrei am und im Wasser bewegen kannst und verhindert ein Ertrinken, wenn es doch mal zu einem Badeunfall kommt.

Das erscheint erstmal weit hergeholt? Laut einer Statistik der DLRG (Deutsche ) ertrinken in Deutschland ca 400 und 500 Menschen im Jahr! Das zeigt, wie wichtig es ist, richtig schwimmen zu lernen. Das bedeutet: sich nicht nur kurz über Wasser halten, sondern für mindestens 15 Minuten durchgehen schwimmen können.

Laut der Franziska van Almsick Stiftung kann jeder zweite Drittklässler nicht sicher schwimmen! Das Motto der Stiftung: Kinder müssen schwimmen lernen, denn Schwimmen rettet leben!

 

Ab wann sollte man mit dem Schwimmen lernen anfangen?

Schwimmen lernen kann man in jedem Alter. Idealerweise fängt man damit aber schon als Kind an. Ab ca 5 Jahren, natürlich abhängig von der Entwicklung und der Persönlichkeit des Kindes, kann man mit dem Schwimmunterricht anfangen. Davor kann man bei der Wassergewöhnung das Kind beim gemeinsamen Plantschen schon mal an das nasse Element gewöhnen. 

Wie lange dauert es bis man sicher Schwimmen gelernt hat?

Das ist natürlich ganz unterschiedlich. Es ist schwierig, eine genaue Anzahl von Unterrichtsstunden anzugeben, die benötigt werden, um bestimmte Schwimmfähigkeiten zu erlernen, da dies von vielen individuellen Faktoren abhängt. Dazu gehören das Alter des Lernenden, die individuellen motorischen und koordinativen Fähigkeiten, das bereits vorhandene Vertrauen im Wasser, die Qualität des Unterrichts und die Häufigkeit des Trainings. Laut DLRG braucht man in etwa 30 Unterrichtseinheiten a 45 Minuten, bis ein Kind (5-10 Jahre) sicher schwimmen kann. Bei einem Erwachsenen sollte man eher mit mehr Stunden rechnen, abhängig von Kondition, Alter, etc)

Die beste Möglichkeit richtig Schwimmen zu lernen, ist ein guter Gruppenschwimmkurs oder ein individueller Kurs mit einem privaten Schwimmlehrer.

Auswahl des richtigen Schwimmlehrers

 Die richtige Wahl eines Schwimmlehrers ist für den Lernerfolg im Wasser unerlässlich. Ausschlaggebend sind dabei die professionellen Zertifikate und Qualifikationen, die einen Lehrer als kompetent in der Vermittlung sicherer und effektiver Schwimmtechniken auszeichnen. Diese Zertifizierungen versichern, dass der Lehrer sowohl über das erforderliche theoretische Wissen als auch über praktische Fähigkeiten im Wasser verfügt, einschließlich wichtiger Erste-Hilfe- und Rettungsfertigkeiten. Es empfiehlt sich, auf anerkannte Zertifikate zu achten und gegebenenfalls zusätzlich Referenzen und Empfehlungen von ehemaligen Schülern oder Arbeitgebern einzuholen.

 Ein Schwimmlehrer, der es versteht, durch Motivation und positive Verstärkung zu lehren, kann den Lernprozess signifikant verbessern. Das Geben von positivem Feedback und das Feiern auch kleiner Erfolge stärken nicht nur das Selbstbewusstsein der Lernenden, sondern schaffen auch eine motivierende und positive Lernumgebung. Individuell angepasste Motivationstechniken, die auf die Bedürfnisse und Persönlichkeiten der Schüler zugeschnitten sind, können entscheidend dafür sein, ob diese motiviert zum Unterricht erscheinen und sich einbringen.

So richtet sich der private Schwimmunterricht in Berlin beispielsweise an Schüler aller Altersgruppen. Er begegnet den spezifischen Herausforderungen und Bedürfnissen, die sowohl junge als auch ältere Lernende mit sich bringen. Während Kinder besonders von einem spielerischen Lernumfeld und Sicherheit profitieren, schätzen ältere Schüler die Anpassungsfähigkeit und Geduld, die ein Privatlehrer bietet.

 

Unterschied zwischen Privat- und Gruppenunterricht

 Privatunterricht eröffnet Schülern die wunderbare Chance, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit ihres Lehrers zu stehen. Diese persönliche Betreuung beschleunigt den Lernprozess sowie die Technikverfeinerung spürbar. Die individuelle Anpassung des Unterrichts an die Bedürfnisse und das Lerntempo des Einzelnen fördert nicht nur die Motivation, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen. Gerade bei Erwachsenen kann ein individueller Schwimmunterricht toll sein, besonders wenn man bei Null anfängt, oder Ängste mit im Spiel sind. Zwar sind die Kosten für Privatstunden meist höher als im Gruppenunterricht, doch die Investition in eine so zielgerichtete Ausbildung zahlt sich durch schnelle und effektive Fortschritte aus.

Privater Schwimmunterricht mag zwar weniger Gelegenheiten für soziale Interaktionen bieten, doch er erlaubt eine Konzentration und Vertiefung, die in Gruppenformaten schwer zu erreichen ist. Diese intensive Lernerfahrung macht Privatstunden zu einer wertvollen Option für diejenigen, die sich schnelle Verbesserungen wünschen oder spezifische Ziele verfolgen.

 Gruppenunterricht ist für Kinder sicherlich sinnvoll - durch die Möglichkeit, gemeinsam zu lernen ist der Spaßfaktor oft höher, gerade wenn man Ende noch gespielt und geplatscht wird.

Aber auch für Kinder kann der Privatunterricht eine wichtige Flexibilität in der Planung und im Lehrplan bieten. Diese Flexibilität ermöglicht es, den Unterricht perfekt in den Alltag zu integrieren und sicherzustellen, dass jeder Schritt im Lernprozess voll und ganz dem Fortschritt des Schülers dient. Soll das Kind schnell schwimmen lernen, weil vielleicht ein längerer Urlaub am Meer geplant ist o.ä. kann der private Schwimmlehrer eine gute Option (und Investition) sein.

Seepferdchen -  kann ich jetzt sicher schwimmen?

Es gibt verschiedene Schwimmabzeichen, die dir zeigen, wie gut deine Schwimmkünste sind. Ein wichtiger Punkt: das Seepferdchen ist der erste Step, und heisst aber noch nicht, dass du sicher schwimmen kannst. Du solltest auf jeden Fall weitermachen, bis du das Bronzeabzeichen „den Freischwimmer“ hast. Eine gute Übersicht über alle Abzeichen und was du dafür können musst findest du auf den Seiten der DLRG.

 

Motiviert zu bleiben ist der Schlüssel zum erfolgreichen Schwimmen lernen

 Die Motivation aufrechtzuerhalten und das Schwimmen effizient und schnell zu lernen, erfordert eine Kombination aus richtiger Einstellung, zielführender Übungsplanung und kontinuierlicher Selbstreflexion. Zunächst ist es wichtig, klare und erreichbare Ziele zu setzen. Ob es darum geht, eine bestimmte Distanz zu schwimmen oder eine neue Technik zu meistern, konkrete Ziele geben dem Training Struktur und ermöglichen es, den Fortschritt sichtbar zu machen.

Schwimmen ist eine komplexe Fertigkeit, die Zeit und Übung erfordert. Durch das Setzen realistischer Ziele, das Einholen von Feedback und das Bewahren einer positiven Einstellung wird das Lernen effizienter und die Motivation bleibt erhalten. Und wer dabei bleibst, findet möglicherweise nicht nur Spass am Bahnenschwimmen, sondern auch an den vielen Trendsportarten rund ums Schwimmen, wie Waterpolo, Mermaiding oder Oktopush.

 

Schwimmhilfen - die richtige Schwimmhilfe zum Schwimmen lernen für jede Etappe

 Schwimmtraining ist langweilig? Das muss nicht sein. Mit den richtigen Hilfsmitteln - Schwimmhilfen genannt - kann Abwechslung in den Unterricht oder das Training gebracht werden. Schwimmhilfen können eine wertvolle Unterstützung beim Schwimmen lernen bieten und auch die Sicherheit des Lernenden deutlich erhöhen. Was dabei für welches Alter und welche Lernstufe am besten geeignet ist, zeigen wir in unserem Beitrag.  Außerdem gibt es Tips, worauf man beim Kauf einer Schwimmhilfe unbedingt achten sollte.

Weiterlesen: Schwimmhilfen - die richtige Schwimmhilfe zum Schwimmen lernen für jede Etappe